TheaterTheorieLabor

Mit dem „TheaterTheorieLabor“ bietet Prof. Dr. Dorota Sajewska ein neues Format am Institut für Theaterwissenschaft an, in dem sowohl experimentierfreudige Lehre als auch öffentliche Diskussionen und Workshops mit Personen aus Praxis und Forschung stattfinden. Das TheaterTheorieLabor versteht sich als Laboratorium für eine prozess- und praxisorientierte Theorie des Theatralen und Performativen. Es versucht zugleich andere Lehr- und Lernformate auszuprobieren und findet jedes Semester in Form von Blockseminaren statt, die gemeinsam mit Studierenden und Doktorierenden sowie eingeladenen Künstler*innen und Forscher*innen zu einer breiten kulturanalytischen Fragestellung profiliert werden. Die Auswahl der Themen orientiert sich stark an der Gegenwart und operiert mit einem weit gefassten Begriff des Szenischen. Besonderes Augenmerk wird auf jene performativen Kunst- und Denkformen gelegt, die an den Grenzen der Disziplinen – zwischen Tanz und Theater, Performance und Schauspiel, Video und Film, Literatur und Philosophie – angesiedelt sind. Der Fokus liegt dabei sowohl auf der Vertiefung bestehender theaterwissenschaftlicher und performance-theoretischer Methoden als auch auf der Erforschung des theoretischen Potenzials ästhetischer Praktiken, künstlerischer Ausdrucksweisen und innovativer Denkmuster. 

Bisherige Ausgaben:

SoSe 2023: TheaterTheorieLabor#1: Epidemien

WiSe 2023: TheaterTheorieLabor#2: Performing Waste (gemeinsam mit Sandra Biberstein, M.A.)

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