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Speaking for the Dead: Contemporary Performance Artists in the Archive

03.12., 18 Uhr, GB 5/160 – Pedzisai Maedza
Within the frame of the lecture series „Theater Forschung Ruhr“ Pedzisai Maedza will present his ongoing research: This talk considers the role of performance dramaturgy in remembering, memorializing and sustaining the memory of the 1904 to 1908 genocide in Namibia, sometimes dubbed Germany’s forgotten genocide. It frames performance as a media through which this history is narrated and transmitted. The talk interrogates how contemporary artistic and cultural performances and performance-makers inform the ways in which the history of colonial genocide and the present are presented and remembered. [read more]
On the same day there will be a workshop with Pedzisai Maedza from 10 am to noon. Interested guests are welcome to participate, registration at dramatugies-afterlife@rub.de.

Emancipation or Violence? Aesthetic Education from Kant to Spivak

12.12., 18 Uhr, GB 5/160 – Ruth Sonderegger
As the second lecture of this semester, Ruth Sonderegger is going to speak about:
Recent writings by Jacques Rancière and Gayatri Spivak suggest that Kant and Schiller’s theories of aesthetic education have a vogue, and that aesthetic education is (still) considered particularly emancipatory. The lecture a) argues that Kant and Schiller’s accounts of aesthetic education are all but unproblematic and b) it investigates the circumstances under which aesthetic experiences might work in an emancipatory way. In the conclusion, which is also an overture, the lecture returns to Spivak and Rancière but with the aim of transcending them in favour of Fred Moten’s social aesthetics. [read more]
On the same day there will be a workshop with Ruth Sonderegger from 3-5 pm. Interested guests are welcome to participate, registration at dramatugies-afterlife@rub.de.

Die andere Seite der Pipeline|Extraktivistische Infrastrukturen zwischen Ruhrgebiet, Ukraine und Sibirien

18.12., 18 Uhr, UNI 105, EG 014 – Philipp Goll
Die aus einer gemeinsamen Recherche von Oleksiy Radynsky, Hito Steyerl und Philipp Goll hervorgegangene Ausstellung „Leak. Das Ende der Pipeline“ (MdBK Leipzig 2024) betrachtet den andauernden Russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aus der Perspektive der langen Geschichte des Russischen Imperialismus. Eine These ist, dass der Extraktivismus Dreh- und Angelpunkt für die heutige koloniale Politik Russlands ist und sich maßgeblich unter deutscher Beteiligung entwickelte. 
Philipp Goll wird in dieser Veranstaltung das gemeinsame Rechercheprojekt vorstellen und einige Bestandteile präsentieren. Im Anschluss ist Zeit zur gemeinsamen Diskussion über das konkrete Projekt sowie übergreifende Diskurse rund um extraktive Infrastrukturen, Imperialismus und Kolonialismus sowie die Rolle ästhetischer Fragen und künstlerischer Arbeit in diesem Kontext. Um Anmeldung via Mail an das-dokumentarische@rub.de wird gebeten. [weiterlesen]
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische“.

Neuer Studienfachberater

Es gibt einen neuen Studienfachberater für die Theaterwissenschaft. Ab sofort übernimmt Dr. Gerko Egert die Studienfachberatung sowohl im Bachelor als auch im Master. Sprechstunden und Anliegen können per Mail abgesprochen werden.

Studienführer

ab sofort
Der Studienführer mit allen wichtigen Informationen zum Studium am Institut für Theaterwissenschaft inklusive der Lehrveranstaltungen des kommenden Semesters ist ab sofort online einsehbar.
Weitere Informationen dazu im Studienführer. [zum Studienführer]

Folkwang Kooperation

Seit dem WiSe 21/22 besteht die Möglichkeit den B.A. Theaterwissenschaft an der RUB standortübergreifend mit dem B.A. “Musikwissenschaft” an der Folkwang Universität der Künste in Essen zu kombinieren. Für Studierende, die ihren Schwerpunkt im Bereich Musiktheater setzen wollen, könnte das eine interessante Kombination sein.

Für das Fach „Musikwissenschaft“ muss allerdings der Nachweis der künstlerischen Eignung im Rahmen eines studiengangbezogenen Eignungsprüfungsverfahrens erbracht werden.

Für weitere Fragen zu dieser Fächerkombination können Sie sich an Prof. Dr. Monika Woitas.