Institutsankündigungen

Crisis and Communitas

Performative Concepts of Commonality in Arts and Politics


By Dorota Sajewska
This book is a critical, transdisciplinary examination of a broad range of philosophical ideas, theoretical concepts, and artistic projects of community in the 20th and 21st century in the context of global/local social and political changes.

This volume opens new vitas by focusing on carefully selected instances of multipronged crises in which existing concepts of commonality are questioned, reformulated, or even speculatively designed with a (better) future in view. As many authors of this volume argue, in the face of today’s unprecedented global ecological and economic challenges speculative design is of utmost importance as it can foster alternative, unthought-of forms of connectivity that go far beyond progressivist narratives of nation, corporation, and nuclear family. [weiterlesen]

Neue Ansprechperson für das Erasmus-Programm

Ab sofort übernimmt Sandra Biberstein die Koordination des Erasmus+-Programmes am Institut für Theaterwissenschaft. Sprechstunde nach Vereinbarung per Mail.

HOFMANN&LINDHOLM werden mit dem
Tabori Preis ausgezeichnet

Wie am vergangenen Donnerstag bekanntgegeben, werden Hofmann&Lindholm mit der bundesweit höchsten Auszeichnung für die Freien Darstellenden Künste, dem Tabori Preis, geehrt. Das Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum gratuliert Hannah Hofmann und unserem geschäftsführenden Direktor Sven Lindholm recht herzlich! 
Aus der Jurybegründung:
Hofmann&Lindholm ist es „gelungen, eine völlig neue Herangehensweise an das Feld der performativen Künste zu etablieren und ein teils dokumentarisches Format zu prägen, für das es noch keinen Begriff gibt und vielleicht auch nicht geben kann, außer Hofmann&Lindholm.“

Jörn Etzold
P – Prävention
Kleiner Stimmungs-Atlas in Einzelbänden Bd. 33

»Wir befinden uns im Krieg«, erklärte der französische Präsident Emmanuel Macron in seiner ersten Fernsehansprache zu Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Sein Vorgänger François Hollande hatte zuvor die islamistischen Anschläge in Paris zu einem »Akt des Krieges« erklärt.

 Beide Male handelt es sich um asymmetrische Kriege, in denen offenbar ähnliche Strategien angewendet werden müssen. Denn in beiden Fällen hat der Staat es mit Gegnern zu tun, die nicht verhandeln wollen oder nicht verhandeln können, die in privatesten Momenten zuschlagen und sich – sich selbst, ihr Tun, ihr Denken – durch Ansteckung verbreiten. Gegen sie werden, auf Basis von Modellen, Szenarien und Statistiken, keine politischen, sondern medizinisch-präventive Maßnahmen ergriffen. Es wird eine Strategie angewandt, die sich seit dem Aufkommen der bürgerlichen Gesellschaft bewährt hat: jene der Immunisierung. [weiterlesen]

Studienführer

Der Studienführer für das Sommersemester 2023 mit allen wichtigen Informationen zum Studium am Institut für Theaterwissenschaft inklusive der Lehrveranstaltungen des kommenden Semesters ist ab sofort online einsehbar.
Alle Angaben sind auf dem aktuellen Stand. Terminliche Abweichungen, Änderungen und Ergänzungen sind allerdings nicht auszuschließen. In diesem Fall informieren wir über unsere Homepage oder den Newsletter. Mögliche Änderungen sind natürlich auch im Vorlesungsverzeichnis über eCampus einsehbar. [zum Studienführer]

Folkwang Kooperation

Seit dem WiSe 21/22 besteht die Möglichkeit den B.A. Theaterwissenschaft an der RUB standortübergreifend mit dem B.A. “Musikwissenschaft” an der Folkwang Universität der Künste in Essen zu kombinieren. Für Studierende, die ihren Schwerpunkt im Bereich Musiktheater setzen wollen, könnte das eine interessante Kombination sein.

Für das Fach „Musikwissenschaft“ muss allerdings der Nachweis der künstlerischen Eignung im Rahmen eines studiengangbezogenen Eignungsprüfungsverfahrens erbracht werden.

Für weitere Fragen zu dieser Fächerkombination können Sie sich an Prof. Dr. Monika Woitas wenden.