PD Dr. Sebastian Kirsch

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Vita

Sebastian Kirsch, geboren 1980 in Wittlich, studierte von 2000 bis 2005 Theaterwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Während des Studiums arbeitete er u.a. als Gastdramaturg am Schlosstheater Moers; nach seiner Magisterarbeit zu Theaterdiskursen der Französischen Revolution zog er nach Berlin, wo er Zeitungspraktika bei „Freitag“ und „Berliner Tagesspiegel“ absolvierte und von 2007-2013 als (fester freier) Redakteur und regelmäßiger Autor von „Theater der Zeit“ arbeitete. Von 2008 bis 2011 hatte er eine halbe Stelle als „Lehrkraft für besondere Aufgaben“ am Bochumer theaterwissenschaftlichen Institut inne, wo er 2011 mit seiner Dissertation über den Barock und die Lacan’sche Psychoanalyse promoviert wurde. Es folgten dramaturgische Zusammenarbeiten mit Hans-Peter Litscher am Schauspiel Bochum und mit Johannes Schmit am Staatstheater Mainz, sowie der Beginn einer Lehrtätigkeit am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. 2013/2014 übte Sebastian Kirsch am Wiener Institut auch eine einjährige Postdoc-Stelle (Universitätsassistenz) aus; von 2014 bis 2019 war er mit einer eigenen DFG-Forschungsstelle wieder am Bochumer Institut angeschlossen. Sein Habilitationsprojekt trägt den Titel „Jenseits des Ödipus. Topologien eines Theaters der Sorge“ und widmete sich einer Relektüre der Chorfigur vor dem Hintergrund von Foucaults späten Arbeiten zur „Epimeleia“ und zur „Parrhesia“. 2020 bekam er das Humboldt-Stipendiat am German Department der New York University mit dem Forschungsprojekt Atembilder. Hermann Brochs Atmosphären-Poetik und erhält selbiges 2021 am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin mit dem Forschungsprojekt Milieu – Umwelt – Environment. Umgebungswissen der Theatermoderne.

Forschungsinteressen

  • antikes Theater und Chorform; Gouvernementalität und Sorgepraktiken
  • Raumtheorie und politische Philosophie im Horizont des Gegenwartstheaters, Bertolt Brecht und Heiner Müller
  • Barocktheater und Perspektive
  • Theater und Kino

Publikationen

Monographien

  • „Chor-Denken. Sorge, Wahrheit, Technik“ (Habilitation), Paderborn, Januar 2020
  • „Das Reale der Perspektive. Der Barock, die Lacan’sche Psychoanalyse und das ‚Untote’ in der Kultur“ (Dissertation), Berlin 2013
    Rezension von Nikolaus Müller-Scholl: „Theaterdenken jenseits der Mangelökonomie“; in: Ders (Hg.): thewis 2017. Kafka und Theater, Frankfurt a.M. 2017

Herausgaben

  • „Schauplatz Ruhr 2012. Andere Räume. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet“ (zusammen mit Ulrike Haß), Berlin 2012
  • in Vorbereitung: „Chorus and Figuration“ (zusammen mit Evelyn Annuß und Fatima Naqvi), Germanic Review, New Haven 2021

wissenschaftliche Beiträge und Aufsätze

  • „‚…eine dichte Cellonblase, gespannt von Bergspitze zu Bergspitze‘. Zu einer environmentalen Neulektüre von Hermann Brochs Verzauberung“, in: Weimarer Beiträge 01/21 (in Druck)
  • „Glocal Bodies. Theater and Environmentality“, in: Siegmund, Gerald / Aggermann, Lorenz / Decker, Georg (Hg.): Desiring Powerlessness and Radical Change. Technologies of Power, Affect and Judgement in the Dispositifs of Art and Theatre, Performance Philosophy Journal, Surrey 2020 (peer reviewed) (in Druck)
  • „‚…Komm mit reinigendem Fuß.‘ Zur Gegenwärtigkeit der Katharsis“, in: Felber, Silke / Hippesroither, Wera (Hg.): Spuren des Tragischen im Theater der Gegenwart, Forum Modernes Theater, Tübingen 2020, S. 181-195 (peer reviewed)
  • „‚…Komm mit reinigendem Fuß.‘ Zur Gegenwärtigkeit der Katharsis“, in: Felber, Silke / Hippesroither, Wera (Hg.): Spuren des Tragischen im Theater der Gegenwart, Forum Modernes Theater, Tübingen 2020, S. 181-195 (peer reviewed)
  • „Ein Chor liest Sloterdijk“, in: Hoffmann, Christel / AGORA Theater (Hg.): Marcel Cremer und die AGORA. Ein Lesebuch zum Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Berlin 2020, S. 14-26
  • „‚…Wie Gestank, der ihn umweht‘ Kritik im Zeichen von Gouvernementalisierung“, in: Müller-Schöll, Nikolaus / Siegmund, Gerald: Theater als Kritik, Bielefeld 2018, S. 513-521
  • „‚…Wie Gestank, der ihn umweht‘ Kritik im Zeichen von Gouvernementalisierung“, in: Müller-Schöll, Nikolaus / Siegmund, Gerald: Theater als Kritik, Bielefeld 2018, S. 513-521
  • „Ästhetisierung, Gouvernementalisierung, Chor – am Beispiel von Philippe Quesnes ,La Mélancolie des Dragons‘“ In: Annuß, Evelyn (Hg.): Kollektive Auftrittsformen, Forum Modernes Theater, Tübingen 2017, S. 25-39 (peer reviewed)
  • „Litschers Hunde, oder: Vom Wissen und von der Dauer des Theaters“, in: Haß, Ulrike / Cairo, Milena u.a. (Hg.): Episteme des Theaters, Bielefeld 2016, S. 413-424
  • „Fatzers Aggregate. Am Nullpunkt des Jahrhunderts“, in: Matthias Naumann/Florian Thamer: „Mülheimer Fatzerbücher 4 – Krieg“, Berlin 2016 (im Erscheinen)
  • „Gibt es einen richtigen Chor im Falschen? Von der Pest und vom Glück des Volkes“, in: Annuß, Evelyn: „Inszenierungen der Volksfigur. Maske und Kothurn“, Wien 2015 (im Erscheinen)
  • „Vermählt mit dem (Theater)Gott. Aischylos‘ Hiketiden oder der Chor als Medium des Heiligen“, in: Balke, Friedrich / Siegert, Bernhard / Vogl, Joseph: „Medien des Heiligen. Archiv für Mediengeschichte Band 15“, München 2015, S. 21-29.
  • „Wir spielen nicht – was tun wir denn dann?“, in: Müller-Schöll, Nikolaus / Otto, Leonie: „Unter dem Blick des Fremden. Theaterarbeit nach Laurent Chétouane“, Bielefeld 2015, S. 179-190.
  • „Die Kehrseite der Bühne, oder: Wie man einen Quantensprung tanzt. Versuch über Laurent Chétouanes ‚Publikumsbeschimpfung’“, in: Eke, Norbert Otto / Haß, Ulrike / Kaldrack, Irina (Hg.): „Bühne. Realität, Geschichte und Aktualität raumbildender Prozesse“, München 2013, S. 207-225
  • „Tanz auf dem Limes. Versuch über den Raum des ‚Schauplatz Ruhr’“, in: Hiß, Guido / Hinnenberg, Meike / Junicke, Robin (Hg.): „Schauplatz Ruhr 2013. Geschichte im Spiel. Jahrbuch zum Theater im Ruhrgebiet“, Berlin 2013, S. 42-44
  • „Dieses obskure Subjekt der Begierde. Bruchstück für eine vorläufige Verteidigung der Zentralperspektive und des cartesianischen Subjekts“, in: Kreuder, Friedemann / Bachmann, Michael / Pfahl, Julia / Volz, Dorothea (Hg.): „Theater und Subjektkonstitution“, Bielefeld 2012, S. 339-349
  • „…es wird ein Mensch gemacht. Versuch über Laurent Chétouanes ‚Tanzstück #2. Antonin Artaud liest den zweiten Akt von Goethes ‚Faust 2’ und…“, in: Röttger, Kati (Hg.): „Orbis pictus – Theatrum Mundi“, Tübingen 2012, S. 49-61
  • „Gespenster des Kriegs von morgen. Mirjam Schmuck und Fabian Lettow inszenieren Heiner Müllers ‚Traktor’ im Ringlokschuppen Mülheim“, in: Bauer-Funke, Kerstin / Erb, Andreas / Ißler, Roland / Renner, Ursula (Hg.): „Theater über Tage 2009“, Münster 2010, S. 455-462
  • „Amtsschimmel und Sprechmaschinen. Vom Abgrund der Selbstähnlichkeiten“, in: Goebbels, Heiner / Müller-Schöll, Nikolaus (Hg.): „Heiner Müller sprechen“, Berlin 2009, S. 73-84
  • „Wie es bleibt, ist es nicht, oder: Die Fülle in der Immanenz. Heiner Müllers barockes Schreiben“, in: Girshausen, Theo / Heeg, Günther (Hg): „Theatrographie Heiner Müller“, Berlin 2009, S. 312-324
  • „Der Lehrer als Kopiervorlage. Roberto Ciulli und Helmut Schäfer sezieren den ‚Hofmeister’ von Jakob Michael Reinhold Lenz“, in: Haß, Ulrike / Hiß, Guido (Hg.): „Schauplatz Ruhr 2008. Industriekathedralen. Jahrbuch zum Theater im Ruhrgebiet“, Berlin 2008, S. 32-34
  • „Jenseits des Menschen. Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren Elfriede Jelineks ‚Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte’ im Mülheimer Ringlokschuppen“, in: Haß, Ulrike / Müller-Schöll, Nikolaus (Hg.): „Schauplatz Ruhr 2007. Fluchtpunkte“, Berlin 2007, S. 23-25
  • „Trauma und Architektur. Zur Überbauung von Ground Zero.“, in: Köhnen, Ralph / Scholz, Sebastian (Hg.): „Die Medialität des Traumas“, Frankfurt a. M. 2006, S. 229-247
  • verschiedene Einträge für Kugli, Ana / Opitz, Michael (Hg.): „Brecht-Lexikon“, Stuttgart 2006
  • „Notizen zum gestischen Schreiben. Zu Brechts ‚reimloser Lyrik mit unregelmäßigen Rhythmen’“, in: „Weimarer Beiträge“ 01/06, S. 138-143
  • „Der Mann mit den traurigen Augen. Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren das Stück von Händl Klaus im Ringlokschuppen Mülheim“, in: Grimm, Jürgen / Haß, Ulrike / Hiß, Guido (Hg.): „Theater über Tage 2005“, Münster 2005, S. 249-256
  • „Politik der Scham. Zu Racines ‚Phädra’ und Heiner Müllers ‚Friedrich von Preußen’“, in: Heeg, Günther (Hg.): www.thewis.de (Internetzeitschrift), Leipzig 2004
  • „Im Westen geht die Sonne auf. Frank Castorf inszeniert Frank Norris’ Gier nach Gold“, in: Grimm, Jürgen / Haß, Ulrike / Hiß, Guido (Hg.): „Theater über Tage 2004“, Münster 2004, S. 226-235
  • „Die Verfolgung und Hinrichtung Georges Dantons dargestellt durch das Ensemble des Schlosstheaters Moers unter Mitwirkung des Herrn de Sade. Johannes Lepper inszeniert Georg Büchners ‚Dantons Tod’“, in: Grimm, Jürgen / Haß, Ulrike / Hiß, Guido (Hg.): „Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet 2003“, Münster 2003, S. 82-89
  • „Detektive und Mörder. Johannes Leppers Film-Noir-Hommage Unfinished Play No. 9”, in: Grimm, Jürgen / Haß, Ulrike / Hiß, Guido (Hg.): „Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet 2002”, Münster 2002, S. 81-87

Gespräche und Interviews (Auswahl)

  • „Immer wartet im Text etwas auf seine Befreiung. Gespräch mit B.K. Tragelehn über die Kunst des Übersetzens, das elisabethanische Theater und die Mysterien des Blankverses“, in: B.K. Tragelehn: Roter Stern in den Wolken 2, Berlin 2019, S. 191-208 (stark erweiterte Neufassung des gleichnamigen Interviews in Theater der Zeit 04/2011)
  • „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit. Frie Leysen, scheidende Schauspielchefin der Wiener Festwochen, im Gespräch “, in: Theater der Zeit 09/14
  • „Unidämmerung. Günther Heeg im Gespräch über die drohende Schließung seines Instituts in Leipzig und die Angriffe auf die Geisteswissenschaften“, in: Theater der Zeit 03/14
  • „Wir spielen nicht – was tun wir denn dann? Laurent Chétouane im Gespräch mit Sebastian Kirsch“, in: Müller, Harald / Sanchez, Rafael / Weber, Barbara (Hg.): „Neu:Markt. Arbeitsbuch zum Theater Neumarkt Zürich“, Berlin 2013, S. 108-11 (neu abgedruckt und um einen Kurzessay erweitert in: Müller-Schöll, Nikolaus / Otto, Leonie: „Unter dem Blick des Fremden.“ (s.o.)
  • „Der Rest ist Geräusch. Der Autor, Musiker und DJ Thomas Meinecke und Johan Simons, Intendant der Münchner Kammerspiele, im Gespräch über Pop im Theater und das politische Moment von Rhythmus und Klang“, in: Theater der Zeit 03/13
  • „Mit der Maschine sprechen. Der Regisseur und bildende Künstler Kris Verdonck im Gespräch“, in: Theater der Zeit 12/12
  • „Antiautoritäre Affekte. Heiner Goebbels, Intendant der Ruhrtriennale, im Gespräch“, in: Theater der Zeit 09/12
  • „Phantomschmerz einer fehlenden Gemeinschaft. Der Autor und Regisseur René Pollesch im Gespräch“, in: Theater der Zeit 03/12
  • „Ein Haus für die Kunst, nicht umgekehrt. Stefan Hilterhaus, künstlerischer Leiter des PACT Zollverein, im Gespräch“, in: Theater der Zeit 06/11
  • „Immer wartet im Text etwas auf seine Befreiung. Ein Gespräch mit B.K. Tragelehn über die Kunst des Übersetzens, das elisabethanische Theater und die Mysterien des Blankverses“, in: Theater der Zeit 04/11
  • „The survival of the fittest story. Der Echosammler, Spurensucher, Regisseur und Autor Hans-Peter Litscher im Gespräch“, in: Theater der Zeit 02/11
  • „Das Stadttheater sind wir! Karin Beier, Intendantin des Schauspiel Köln, im Gespräch“, in: Theater der Zeit 05/10
  • „Auf der Suche nach Widerstand“, mit Heike Albrecht, der Leiterin der Berliner Sophiensaele, in: Theater der Zeit 03/10
  • „Ein trojanisches Pferd für die nächste Gesellschaft. Über das Medientheater des 21. Jahrhunderts. Ein Gespräch mit dem Soziologen Dirk Baecker“, in: Theater der Zeit 02/10
  • „Der Aufstand gegen die Wirklichkeit“, mit Holger Bergmann, dem Leiter des Ringlokschuppen Mülheim, in: Theater der Zeit 10/09
  • „Frau Feinkost-Böhm und der Kommunismus. Harald Schmidt im Gespräch mit Sebastian Kirsch über Geld, Ideenklau und Despotismus“, in: Theater der Zeit 12/08
  • „Die Sehnsucht nach Woodstock. Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Samuel Weber“, in: Theater der Zeit 11/08
  • „Rein oder raus? Die Freie Szene zwischen Institution und Aufbruch“, mit Bettina Milz, der Leiterin des Dortmunder Festivals „favoriten“, in: Theater der Zeit 10/08
  • „Die Stille hinter den Bildern. Arbeitsgespräch mit Laurent Chétouane“ (zusammen mit Nicole Gronemeyer), in: Theater der Zeit 03/08
  • „Zeit der Lähmung. Über den Umbau der Universität“, mit Axel Honneth, dem Leiter des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, in: Freitag 31/07
  • „Von der Zukunft der Dramaturgie“, mit Hans-Thies Lehmann, in: Theater der Zeit 09/07
  • „Keine Angst vor den Gespenstern. Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Samuel Weber über Virtualisierung, den „Krieg gegen den Terror“ und den Begriff des Eigentums“, in: Freitag 49/2005

Artikel in Zeitschriften und Zeitungen (Auswahl)

  • „‚Wir, völlig außer uns‘ Der Theaterwissenschaftler Sebastian Kirsch über Thomas Köcks Antigone. Ein Requiem, die verdrängte Figur des Chors und Antigone als Skandalgestalt“, in: Burgtheater-Magazin 09/20
  • „Rauch und Randale? ‚Animal Farm‘ von George Orwell in der Regie von Felix Ensslin und dem belgischen Agora-Theater am Forum Freies Theater Düsseldorf“, in: Theater der Zeit 05/2018
  • „Rückkehr zum Dreiweg. Zur Aktualität des Chores im Theater“, in: Theater der Zeit 03/2017
  • seit 2007: eine monatliche Kolumne („etc“, seit 09/11 unter dem neuen Namen „Kirschs Kontexte“) in „Theater der Zeit“
  • „Daily News nach Müller“, Essay zu Heiner Müller, in: Theater der Zeit 10/14
  • „Weltmeer aus Tränen. Ein Reisebericht aus Ungarn“, in: Theater der Zeit 09/13
  • „An die Welt glauben. Ein Porträt des Regisseurs, Autors und Sängers Schorsch Kamerun“, in: Theater der Zeit 03/13
  • „Den Vogel kennt man am Gesang. Heiner Goebbels eröffnet die Ruhrtriennale mit John Cages ‚Europeras’“, in: Theater der Zeit 10/12
  • „Im Bann der Sprechpuppe“, Essay zum Puppentheater, in: Theater der Zeit 06/12
  • „2012 – Odyssee im Weltaußenraum. In der globalisierten Welt scheinen Probleme wiederzukehren, die schon die griechische Polis prägten“, in: taz vom 14.05.2012
  • „Fatzer +/- Glitzer. Über René Polleschs „Kill your Darlings“, in: Zeitung zum Berliner Theatertreffen 2012
  • „Glaube und Wissen im Zusammenhang mit dem Theater“, in: KunstSTOFF 2012 (Theatermagazin der BAYER-AG)
  • „Alchemie in Zeiten von Ikea. Mit ‚Alles’ bauen die Performer von Showcase Beat le Mot eine faszinierende Theaterwunderkammer ins Berliner HAU“, in: Theater der Zeit 01/12
  • „Die Abwesenheit tanzen. Meg Stuarts neue Choreographie ‚Violet’ im PACT Zollverein Essen“, in: Theater der Zeit 10/11
  • „Kleists göttlicher Griffel. Warum Kleist ein unmöglicher Autor ist“, in: Theater der Zeit 09/11
  • „Die Gegenwart ist ein weißer Fleck. Claudia Bosses ‚Vampires of the 21st century’ am FFT Düsseldorf fragt nach den Orten der Zeit“, in: Theater der Zeit 01/11
  • „König entartet, Kinder krank. Dimiter Gotscheff und Mark Lammert übermalen an der Berliner Volksbühne Godards ‚La chinoise’“, in: Theater der Zeit 11/10
  • „Der Knick in der Mitte. Über Monika Gintersdorfers und Knut Klaßens ‚Othello c’est qui?’“, in: Theater der Zeit 05/10
  • „Die bange Scheidewand der Etikette. Felix Ensslin inszeniert ‚Don Carlos’ in Weimar“, in: Theater der Zeit 11/09
  • „Von Weltbildern und Bildwelten. Der 9. Kongress der Gesellschaft für Theaterwissenschaft in Amsterdam“, in: Theater der Zeit 01/09
  • „Die Gudrun isch halt davong’laufe. Über das Stuttgarter RAF-Projekt ‚Endstation Stammheim’“ (mit Evelyn Annuß), in: Theater der Zeit 01/08
  • „Industriekultur oder Kulturindustrie? Zur Kulturpolitik in Nordrhein-Westfalen“, in: Theater de Zeit 11/07
  • „Betrug. Bochum als Präzedenzfall der Hochschulreform“, in: Freitag 21/07
  • „Alle Zeit ist Geld. Nachruf auf die Universität als unabhängigem Ort“, in: Freitag 15/07
  • „Sie werden gesprochen. Drei Bücher über Elfriede Jelinek, die am 20. Oktober 60 Jahre alt wird“, in: Freitag 42/06
  • „‚Was wünscht das Volk?’ Über die Rückkehr des Sprechchores auf die Bühne und die Weimarer ‚Maria Stuart’“, in: Freitag 01/2006

Rezensionen

  • von 2007 bis 2011: eine monatliche Rezensionskolumne („aufgelesen“) in „Theater der Zeit“
  • „Die Macht der Sanftmut. Thomas Strässles Essay über die Gelassenheit (Thomas Strässle: „Gelassenheit“)“, in: Tagesspiegel vom 24.09.2013
  • „Seid viele und vernetzt euch. Die linken Theoretiker Michael Hardt und Antonio Negri erklären, wofür sie kämpfen“ (Michael Hardt / Antonio Negri: „Demokratie. Wofür wir kämpfen“), in: Tagesspiegel vom 05.04.2013
  • Lutz Dammbeck: „Kunst & Macht“, in: Theater der Zeit 04/12
  • Pia Janke (Hg.) „Der Gesamtkünstler Christoph Schlingensief“, in: Theater der Zeit 01/12
  • Kristin Schulz (Hg.) „Müller mp3“, in: Theater der Zeit 06/11
  • Martina Groß / Patrick Primavesi (Hg.): „Lücken sehen. Festschrift für Hans-Thies Lehmann“, in: Theater der Zeit 05/11
  • „Auf wen kann man sich verlassen? Alexander Kluges ‚Früchte des Vertrauens’“, in: Theater der Zeit 03/10
  • Kristin Schulz: „Attentate auf die Geometrie. Heiner Müllers Schriften der Ausschweifung und Disziplinierung“, in: Theater der Zeit 01/10
  • Gerhard Ahrens (Hg): „Heiner Müller: Traumtexte“, in: Theater der Zeit 11/09
  • Patrick Primavesi: „Das andere Fest. Theater und Öffentlichkeit um 1800“, in: Theater der Zeit 09/09
  • „Marx in tausend Details. Alexander Kluge hat das ‚Kapital’ verfilmt“ (Alexander Kluge: „Nachrichten aus der ideologischen Antike“), in: Theater der Zeit 04/09
  • „Hübsche Brut. B.K. Tragelehns Neuübersetzung von Shakespeares ‚Sturm’“, in: Tagesspiegel vom 11.02.2007
  • Hans-Thies Lehmann: „Das politische Schreiben“, in: Heeg, Günther (Hg.): www.thewis.de, Leipzig 2004