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Peer Gynt

Sa. 24.04., 19:30 Uhr, Schauspielhaus Bochum
Ich. Ein schmales Wort, ständig verfolgt, begehrt, aufgeladen, konstruiert, determiniert. Und immer auf der Flucht. Wer ist das: Ich? Der Regisseur Dušan David Pařízek entlarvt in Peer Gynt männliche Herrschaftsgesten, torpediert feste Geschlechtergrenzen und schüttelt mit einem Schauspiel-Ensemble rund um Anna Drexler in der Titelrolle und mit viel Musik das Stück einmal kräftig durch. Selbst der westliche Dramenkanon kommt nicht ungeschoren davon. [weiterlesen]

SCHREDDER Festival

Fr. 23. – Fr. 30.04., je 20 Uhr
Vom 23. – 30.04. findet ein umfangreiches Online-Programm mit sieben digitalen Produktionen und einem Online-Festivalzentrum statt, in welchem mit anderen Besucher*innen in Kontakt getreten oder das künstlerische Rahmenprogramm angeschaut werden kann. Jeweils um 20 Uhr wird täglich eine andere SCHREDDER Gruppe ihr digitales Theaterformat präsentieren. Von Live-Stream bis Performance-Film ist alles dabei, auch partizipative Formate haben die Gruppen entwickelt. Besonders freuen wir uns, dass wir einen Digitalen Doppel-SCHREDDER aus drei Produktionen zum Thema LUST zeigen werden, die zusätzlich zu den vier Verschwörungs-Uraufführungen gezeigt werden können. Ihr bekommt also die einmalige Chance, 2 Festivals in einem Zeitraum zu erleben. Gestreamt wird über die Plattform Dringeblieben. Darüber können auch die Tickets gekauft werden. Falls sich Interessierte die Tickets aus diversen Gründen nicht leisten können, kann gern eine Mail geschrieben werden. Gemeinsam wird eine Lösung gefunden! [weiterlesen]

SchnittStelle – Partizipation, Kunst. Gesellschaft!

Fr. 06. – So. 15.08., Soziokulturelles Zentrum „die börse“ Wuppertal
Mit SchnittStelle werden junge Kunst- und Kulturschaffende der szenischen und darstellenden Künste, Public Interest Design, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, Kunst- und Kulturpädagog*innen, aber auch Quereinsteiger*innen und Menschen aus der Praxis eingeladen, die an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft arbeiten und so versuchen, auf Politik und Zusammenleben einzuwirken. Vom 06.-15.08. sollen während eines 10-tägigen Prozesses in einem Barcamp und in interdisziplinären Kleinprojekten neue Formate und Arbeitsweisen erfunden und miteinander erprobt werden. Was bedeutet „Partizipation“ in der Kunst und was könnte sie noch bedeuten? Wie sehen künstlerische Arbeitsweisen aus, in denen Menschen gestaltend auf die Gesellschaft einwirken? Welche Rolle spielen Zuschauende, Zuspielende und Teilnehmende? Wie können neue Technologien und Medien sinnvoll eingebunden werden? Wie gestalten wir Beziehungen im medialen Austausch sinnlich und menschlich? Diesen Fragen wird in diesem Rahmen nachgegangen. Es gibt 15 Teilnahmeplätze vor Ort und 10 Online-Plätze. Das Projekt wird als Hybrid-Format über eine Videoplattform stattfinden. Bewerbungen können bis zum 23.05. über das Online-Portal eingereicht werden. [weiterlesen]

dt.-frz. Theaterworkshop „die kraft der intuition“

Mi. 07. – Sa. 17.07., deutsch-französisches forum junger kunst
Der Schwerpunkt liegt auf die Meisner-Technik und die Methode der „écriture de plateau“, die den Schauspieler*innen erlauben, die eigene Intuition und Beziehung zu den anderen zu erforschen sowie ihre Kreativität mit der des Regisseurs zu kombinieren. Angeleitet werden die Teilnehmenden von den erfahrenen Schauspieler*innen Ina Maria Jaich (D) und Marceau Deschamps-Ségura (F). Angesprochen sind Schauspieler*innen, Schauspielstudierende, Regisseure*innen sowie Dramaturgen*innen zwischen 18-30 Jahren, die Lust auf eine professionelle, interkulturelle Workshop-Erfahrung haben. Der Workshop wird organisatorisch und pädagogisch durch das Team des deutsch-französischen forum junger kunst betreut, das interkulturelle Fortbildungen u.a. im Bereich der Darstellenden Kunst anbietet. [weiterlesen]

Wo: Berlin, Kreuzberg – Die Teilnehmenden werden im Hostel untergebracht.
Wann:  07.-17.07.2021 – 9 volle Workshopstage.
Teilnahmegebühr: 320€ – inkl. Kursgebühr, Übernachtung, Verpflegung.
Fahrtkosten können bis zu 100% dank der Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks erstattet werden.

Spieleabend

Di. 27.04., ab 18:30 Uhr via Zoom

Liebe Alle!
Wir hoffen ihr startet gut ins neue Semester und würden uns freuen euch bald wieder zum Spieleabend begrüßen zu dürfen! Als ersten Termin ausgeguckt haben wir uns Di., den 27.04.2021, wie immer so ab 18.30 Uhr. Wer den Zoom-Link haben möchte, melde sich unter folgendem Link übers Google-Doc (die Liste aus dem letzten Semester besteht natürlich noch!)!
Wir freuen uns auf euch!
Euer [fr-tw]

Podest 2(.)0

Do. 22. – So. 25.04. via Zoom

Hallo liebe Theaterwissenschaftler*innen,
Podest ist endlich zurück! Und wir haben einiges verändert: Podest 2(.)0 findet online statt.
Wir laden Euch am Donnerstag, den 22.04.2021, um 18 Uhr zur Begrüßung und gemeinsamen Start auf Zoom ein. Dort wird erklärt, was zum Ablauf des neuen Online-Formates wichtig ist, um mit uns die zahlreichen Projekte des letzten Semesters genießen zu können. Aufgrund der Datenschutzrechte können wir den Link zum Meeting leider nicht direkt mitsenden. Hier ist der Link zum Anmeldeformular und zu unserer neuen, offiziellen Podest-Website. Wir freuen uns und hoffen, Ihr helft uns dabei, den digitalen Raum so lebhaft und spannend zu gestalten, wie es ein Podest in Präsenz wäre.
Bleibt gesund!
Euer Podest-Team

Festival tanz nrw 21

Mi. 28.04. bis So. 09.05., via Zoom
Das eigentlich städteübergreifende Festival tanz nrw 21 findet zu 100% digital statt. Vom 28.04. bis 09.05. werden alle eingeladenen Produktionen auf der Plattform dringeblieben.de gestreamt und das partizipative Festivalprojekt „Just in Time“ von deufert&plischke sowie alle interaktiven und inklusiven Online-Formate werden über Zoom angeboten. Wer sich also für Tanz aus NRW interessiert, hat durch die Digitalisierung des Festivals einen leichten Zugang – und eine größere Auswahl. Mehr als 40 Vorstellungen von 28 Kompanien in 12 Tagen – darunter Uraufführungen, Livestreams, Installationen und Filme sowie interaktive Online-Formate. [weiterlesen]

Maß für Maß

Sa. 17.04., 19-24 Uhr online verfügbar, Thalia Theater
Ist alles recht, was Recht ist? Schafft Gewohnheitsrecht ein neues Recht? Wie lässt sich Gerechtigkeit herstellen? Und wo verstellt Selbstgerechtigkeit den wahren Gerechtigkeitssinn? Muss ein gerechter Staat stark sein, um die Freiheitsrechte einer liberalen Gesellschaft zu schützen? Regisseur Stefan Pucher inszeniert Shakespears black comedy „Maß für Maß“ in einer freien Bearbeitung des Schriftstellers und Dramatikers Thomas Melle („Die Welt im Rücken“), der den Text für das Thalia Theater aus dem elisabethanischen Zeitalter ins 21. Jahrhundert bringen wird. [weiterlesen]

Spiel mit der Maske

Sa. 17. & So. 18.04., Studiobühne Musisches Zentrum
Die Studiobühne präsentiert online 11 künstlerische Arbeiten von Student*innen, die unter dem Arbeitstitel „Spiel mit der Maske“ im Wintersemester entstanden sind. Ab dem Wochenende 17. und 18.04. werden diese für eine Woche präsentiert. Die Themen und Formate sind vielfältig. Hinter selbst gebastelten Masken philosophieren welche über das Selbst und das Miteinander. Internationale Student*innen stellen sich mit ihren jeweiligen kulturellen Hintergründen in vier Podcasts vier Fragen zur Maske. Eine unterdrückte Stimme verschafft sich in einem Animationsfilm Gehör. Die Ambivalenz zwischen Originalität und ihrer zufriedenstellenden Fälschung diskutiert jemand mit sich selbst. Königin Elisabeth offenbart sich in ihrem Spiegelbild ihre wahren Gedanken. Mit einer roten Nase trifft ein Clown auf TikTok. Eine Frau will ihr wahres Selbst kennenlernen. In einer Wort/Bild/Bestuhlung verplaudert sich einer über seine Maskierung unter Freunden. Alle Beiträge sind ab dem 17. April zur angekündigten Uhrzeit online. [weiterlesen]

Kunst.Politik.Moral

von Sa. 01.05. bis Di. 04.05., jeweils für 24h online abrufbar, Interuniversitärer Forschungsverbund Elfriede Jelinek
Was ist politische Kunst heute? Wie könnte/sollte Kunst politisch sein? Und mit welchen ästhetischen Strategien wird Kunst politisch wirksam? Das Symposium fragt nach den Zusammenhängen von Kunst, Politik und Moral. Ausgehend von Elfriede Jelineks politischer Haltung werden das Spannungsverhältnis von Kunst und Moral, die Position von Intellektuellen in unterschiedlichen politischen Systemen, Repression und Skandalisierung kritischer Kunst im internationalen Vergleich sowie die Möglichkeiten politischer Ästhetik zwischen Postmoderne und Populismus diskutiert. Ausschnitte aus der Inszenierung von Elfriede Jelineks Rechnitz (Der Würgeengel) des Theaters in der Josefstadt sind ebenso zu sehen wie Wojtek Blecharzʼ Rechnitz. Opera (Anioł Zagłady) als Mitschnitt aus dem TR Warszawa. Neben Mitgliedern des Interuniversitären Forschungsverbunds Elfriede Jelinek sowie internationalen Wissenschaftler*innen und Expert*innen wie Didier Eribon wirken auch Künstler*innen wie Doris Uhlich, Sona MacDonald und Doron Rabinovici am Symposium mit. [weiterlesen]